Lera Boroditsky ist eine gefeierte Kognitionswissenschaftlerin und Professorin für Sprache und Kognition. Sie ist bekannt für ihre Forschungen im Bereich der Kognitionswissenschaften und untersucht unter anderem, wie Sprache unser Denken beeinflusst.
Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist, wie sich Menschen mit unterschiedlichem sprachlichem Hintergrund verhalten oder unterschiedliche Verhaltensweisen aufweisen, wenn sie bestimmten Ereignissen ausgesetzt sind.
Lera Boroditsky wurde 1976 in Weißrussland geboren, studierte Kognitionswissenschaften an der Northwestern University und machte ihren Ph. D. in kognitiver Psychologie an der Stanford University. Nachdem sie an der Fakultät des MIT und in Stanford tätig war, ist sie heute Professorin an der Fakultät für Kognitionswissenschaften der University of California San Diego (UCSD).
Für das US-Magazin Utne Reader ist sie „one of 25 visionaries changing the world“. Sie ist Searle Scholar, McDonnell Scholar, Trägerin eines Karrierepreises der National Science Foundation und eine von der American Psychological Association ausgezeichnete Wissenschaftlerin.